Tag & Nacht

Stellen Sie sich vor, Sie genießen ein kühles Bier und dann diese Schocknachricht: Ihr Bier könnte Frostschutzmittel enthalten! Genau das ist der Grund für einen aktuellen Rückruf von Weißbier der Marke „1664“, der Bierliebhaber in den Regionen Okzitanien und Nouvelle-Aquitaine betrifft. Die besagten Biere, verkauft zwischen dem 3. und dem 10. April in Intermarché-Filialen im Südwesten, könnten Spuren von Ethylenglykol aufweisen. Dieser Stoff, besser bekannt als Antifrostmittel, wurde bei einer unangekündigten Kontrolle entdeckt.

Was bedeutet das für Verbraucher?

Wer hätte das gedacht? Ein kühles Blondes, das statt Erfrischung ernsthafte Gesundheitsrisiken birgt – Übelkeit, Bauchschmerzen, Schwindel und Erbrechen sind nur einige der möglichen Symptome. Die betroffenen Bierflaschen, verpackt in Zwölferpacks, tragen die Seriennummern L087N1100 bis L087N1500. Diese Information finden Sie auf der Außenverpackung. Falls Sie eines dieser Biere gekauft haben, bleibt Ihnen bis zum 10. Juni Zeit, dieses zurückzugeben und eine Rückerstattung zu verlangen. Eine vollständige Liste der betroffenen Verkaufsstellen ist auf der Website Rappel Conso einsehbar.

Wie konnte das passieren?

Es bleibt die brennende Frage – wie kann etwas so Gefährliches wie Antifrostmittel in Bier gelangen? Die Brauerei und die Überwachungsbehörden sind sicherlich bereits dabei, diese besorgniserregende Angelegenheit zu untersuchen. In der Zwischenzeit ist es für Biertrinker in den betroffenen Gebieten ratsam, besondere Vorsicht walten zu lassen und ihre Bestände zu überprüfen.

Die Bedeutung solcher Rückrufaktionen kann nicht genug betont werden. Sie schützen nicht nur die Gesundheit der Konsumenten, sondern bewahren auch das Vertrauen in die Lebensmittelsicherheit. Bleiben Sie sicher und informiert!


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