Tag & Nacht

Über das Wochenende des 13. und 14. April erlebte Frankreich eine außergewöhnliche Hitzewelle, die in zahlreichen Städten für neue Temperaturrekorde sorgte. Während viele die unerwartete Sommeratmosphäre genossen, zeigte das Thermometer Werte, die weit über dem saisonalen Durchschnitt lagen.

Am Samstag, dem 13. April, wurde ein nationaler Durchschnittstemperaturrekord für April mit 17,78 °C erreicht, eine Marke, die zuvor noch nie in diesem Monat gemessen wurde. Ganze 6 °C über dem Durchschnitt sorgten für sommerliche Stimmung, weit bevor der eigentliche Sommer beginnt. Am Samstag purzelten in 12 Städten die Rekorde und am Sonntag setzte sich die Trend in weiteren 10 Städten fort.

Hier einige der Spitzenwerte des Wochenendes:

  • Carcassonne erreichte am Samstag 31,3 °C.
  • Le Luc – Cannet des Maures verzeichnete am Sonntag 30,5 °C.
  • Albi erlebte am Sonntag eine Spitze von 30,1 °C.

Doch diese Wärme ist nur von kurzer Dauer. Laut den Meteorologen werden die Temperaturen im Laufe der Woche sinken, mit Werten, die bis Freitag sogar unter den saisonalen Normen liegen. In manchen Regionen könnte die Temperatur um bis zu 10 Grad fallen.

Warum bringt dieser April solche Extreme mit sich?

Solche Wetterphänomene bieten eine klare Erinnerung daran, wie variabel das Klima sein kann. Sie veranschaulichen die Notwendigkeit, auf unerwartete Wetteränderungen vorbereitet zu sein und die Bedeutung von Wetterprognosen, die uns helfen, unsere Pläne entsprechend anzupassen. Der plötzliche Temperatursturz könnte ebenso überraschend sein wie der Anstieg – ein Tanz der Natur, der uns alle auf Trab hält. Bleiben Sie also gewappnet, das Wetter spielt weiterhin seine Kapriolen!


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