Ein etwa 30-jähriger Mann wurde am Dienstagmorgen in Bayonne tot aufgefunden, sein Körper war mit mehreren Messerstichen übersät.
Am Dienstagmorgen wurde in Bayonne der leblose Körper eines Mannes entdeckt, der mit neun Messerstichen getötet worden war. Der Körper lag auf den Marine-Alleen, berichtet der Sender France bleu Pays basque. Ein Passant hatte die Leiche entdeckt.
Bei dem Opfer handelt es sich um einen etwa 30-jährigen Mann mit französischer Staatsangehörigkeit und afghanischer Herkunft. Nach ersten Erkenntnissen wurde er brutal geschlagen, erhielt neun Messerstiche und starb dann an den Folgen seiner Verletzungen.
Die Tat soll sich in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden ereignet haben. Neben der Polizei begab sich auch der Staatsanwalt von Bayonne an den Fundort der Leiche, der auch der Tatort sein könnte.
Die Staatsanwaltschaft Bayonne leitete eine Untersuchung wegen Mordes ein.
Die Kriminalpolizei von Bayonne ist mit den Ermittlungen betraut und hat wenige Stunden nach dem Fund der Leiche auf einem Parkplatz der Industrie- und Handelskammer einen Verdächtigen festgenommen. „Es handelt sich um einen jungen Mann, der wie das Opfer afghanischer Herkunft und 25 Jahre alt ist“, erklärte der Staatsanwalt von Bayonne, Jérôme Bourrier, gegenüber dem Sender France Bleu Pays Basque. Der Verdächtige ist den Behörden außerdem wegen islamistischer Radikalisierung bekannt, wie der Sender France Bleu Pays Basque aus Polizeikreisen erfuhr.
Nach ersten Erkenntnissen der Ermittlungen sollen die beiden Männer, die am selben Ort arbeiteten, am Abend vor der Tat einen heftigen Streit gehabt haben.
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