Tag & Nacht

Seit Beginn des Schuljahres Anfang September mußten in Frankreich 46 Schulen wegen falscher Bombendrohungen evakuiert werden.

Das Ministerium für Bildung und Erziehung hat am Freitag entsprechende Zahlen veröffentlicht. Seit Beginn des Schuljahres am 4. September 2023 mußten bereits 46 Schulen wegen falscher Bombendrohungen evakuiert werden.

„Seit Beginn des Schuljahres stellt das Ministerium eine Zunahme von Anschlagsdrohungen fest, die gegen die Schulen per E-Mail ausgesprochen wurden“, so das Ministerium.

Die Normandie und Bordaux sind besonders betroffen.
Die Schulbezirke, die am stärksten von den falschen Bombendrohungen betroffen waren, waren die Normandie mit 15 Evakuierungen, gefolgt von Bordeaux, wo acht Schulen evakuiert werden mussten. Es folgten Versailles (5 Evakuierungen), Créteil (4) und Lille (3).

Außerdem berichtet der Sender Franceinfo, dass insgesamt in Frankreich seit Beginn des Jahres 2023 140 Evakuierungen aufgrund falscher Bombendrohungen gezählt wurden und dass etwa 100 Untersuchungen eingeleitet wurden. Diese Zahl umfasst nicht die von der Pariser Polizeipräfektur erfassten Vorfälle und auch nicht die in den ländlichen Gebieten, der sogenannten Gendarmeriezone.


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