Tag & Nacht

Die Fähre aus Marokko sollte am Samstagabend in Sète anlegen. Aber die Ausschiffung ist von der Präfektur Hérault verboten worden: Fälle von Covid-19 wären an Bord entdeckt worden. 800 Passagiere seien auf dem Schiff.
Eine Fähre der italienischen Gesellschaft GNV (Grandi Navi Veloci), die zwischen Nador (Marokko) und Sète verkehrt, wurde am Samstagabend am Anlegen gehindert: Nach Angaben der Polizei von Hérault besteht an Bord der Fähre der Verdacht auf mehrere Fälle von Coronavirus.
In der Nacht sei die Fähre nach Genua (Italien) umgeleitet worden, was vom GNV noch nicht bestätigt ist. Das Boot liegt vor der Küste, und zwischen 600 und 800 Passagiere sind noch immer an Bord.
Wie Atlasinfo berichtet, verstehen die Passagiere die Situation nicht: "Alle Passagiere haben einen negativen PCR-Test. Wir gehen lieber nach Nador zurück, als in Italien von Bord zu gehen. Die meisten von ihnen sind in Frankreich ansässig", sagte Mohamed Rahmoun, CEO von New Century Film, der sich an Bord der Fäh...

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