In der Nacht von Samstag auf Sonntag verunglückte ein Reisebus mit 51 Personen, darunter 41 Kinder, auf der Autobahn A6 bei Eguilly in der Region Côte-d’Or. Ein Teenager kam ums Leben und 12 Personen wurden verletzt.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 3. März, kam bei einem Busunfall ein Teenager ums Leben und zwölf weitere Personen wurden verletzt. Das Drama ereignete sich auf der Autobahn A6, die Paris mit Lyon verbindet, bei Eguilly im Departement Côte-d’Or.
Der Bus beförderte 41 Kinder
Gegen 1.40 Uhr morgens soll das Fahrzeug auf der Autobahn in Nord-Süd-Richtung auf die Seite gekippt sein. Die Präfektur des Departements Côte-d’Or erklärte in einer Pressemitteilung, dass die Gründe für den Unfall noch unbekannt seien.
Die Passagiere des Reisebusses waren meist Kinder im Alter zwischen 5 und 15 Jahren. Von den 51 Personen im Fahrzeug waren 41 Kinder. Der Bus war in Les Andelys im Departement Eure gestartet und sollte nach Saint-Léger-les-Mélèzes im Departement Hautes-Alpes fahren.
Die Präfektur teilte mit, dass es sich bei der verstorbenen Person um einen Teenager handelte. Ein Erwachsener wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt, und elf weitere Personen, fünf Erwachsene und sechs Minderjährige, wurden leichter verletzt.
Die Verletzten wurden in die Krankenhäuser von Semur-en-Auxois und Dijon transportiert. Insgesamt waren siebzig Feuerwehrleute mit 43 Fahrzeugen im Einsatz.
Die unverletzten Personen wurden von einer medizinisch-psychologischen Notfallzelle betreut. Ihre Rückführung wird in Zusammenarbeit mit der Präfektur des Departements Eure organisiert.
In der Präfektur wurde eine Informationsstelle für Familien eingerichtet, um Fragen zu diesem Unfall zu beantworten. Der Verkehr auf der Autobahn wird aufrechterhalten.
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