Viele Dienste des Rathauses von Lille sind seit Mittwoch aufgrund eines Computerangriffs gestört, teilte die Stadtverwaltung mit.
Die Stadt Lille registrierte an diesem Mittwoch einen „Einbruch in ihr Informationssystem“, berichtet der Sender France Bleu Nord. Der Hackerangriff, dessen Art von der Stadtverwaltung nicht näher erläutert wurde, verhindert den Zugriff auf mehrere Softwareprogramme.
🔴 La Ville de Lille subit actuellement une intrusion dans son système d’information qui a des impacts sur le fonctionnement des services municipaux. Des mesures de mise en sécurité et de protection des données ont été prises.
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In einer Pressemitteilung erklärte die Stadtverwaltung, sie habe „Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen“ ergriffen. Als konkrete Folge des Cyberangriffs werden „mehrere öffentliche Dienstleistungen gestört, da der Zugriff auf bestimmte Software vorübergehend nicht möglich ist“, so die Stadtverwaltung. Insbesondere der Zugang zur Telefonzentrale der Stadt ist bis auf Weiteres nicht möglich und das Standesamt „funktioniert nur handschriftlich“. Die physischen Termine werden dennoch beibehalten. Die Stadtverwaltung von Lille versichert, dass sie über die weitere Entwicklung der Situation informieren wird.
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