Tag & Nacht

Die Durchleitungsgebühren für Gas könnten im Juli 2024 einen großen Sprung nach oben machen, der auf den Rechnungen der Verbraucher nicht unbemerkt bleiben wird.

Mit der Erhöhung des Gasdurchleitungstarifs um 30% zum 1. Juli 2024 könnte die Rechnung für Privathaushalte im nächsten Jahr nochmals weiter in die Höhe schnellen. Der Transport bis zum Heizkessel oder zum Herd macht nämlich ein Drittel des Endpreises für diesen Brennstoff aus. Dies bedeutet einen Anstieg von 6,3 % für Kunden, die Gas zum Heizen verwenden, und von 11,3 % für Kunden, die es für ihre Küche oder ihren Warmwasserbereiter nutzen, so die vorläufigen Zahlen der französischen Energie-Regulierungskommission (Commission de régulation de l’énergie, CRE).

Die Zahl der Gaskunden ist gesunken.
Branchenvertreter forderten sogar eine stärkere Erhöhung, um den Rückgang der Zahl der Gaskunden seit 2018 auszugleichen. Die Entscheidung wird von der Regierung getroffen. Sie ist es auch, die eine solche Preiserhöhung, die für mindestens drei Jahre gelten wird, validieren wird. Seit vier Jahren ist der Gasdurchleitungstarif in Frankreich nicht mehr verändert worden.


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