Tag & Nacht

Im Januar 2024 traten nach Angaben der Gesundheitsbehörden durchschnittlich 800 neue Fälle pro Woche auf.
Das französische Überseedepartement Guyana ist mit der größten Dengue-Epidemie seit etwa 20 Jahren konfrontiert: Sie begann Mitte 2023 und hat sich seit Anfang Januar 2024 mit durchschnittlich 800 neu gemeldeten Fällen pro Woche beschleunigt, wie die Gesundheitsbehörden berichten. Das von den Aedes-Mücken übertragene Virus, gegen das von der Haute Autorité de Santé (HAS) bisher kein Impfstoff empfohlen wird, kann in den schwersten Fällen zu Blutungen oder Schocksyndromen führen.
Laut Santé publique France wurden in dem Amazonasdepartement mit etwa 300.000 Einwohnern seit Beginn des Jahres 2023 mindestens 5.800 bestätigte Dengue-Fälle registriert, davon bereits 2.996 allein im Jahr 2024. In tropischen und intertropischen Gebieten wie Guyana kehren solche Epidemien alle drei bis fünf Jahre zurück und dauern in der Regel 12 bis 18 Monate. Die Viruswellen sind mehr oder weniger intensi...

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