Die Gewerkschaften der niedergelassenen Ärzte und Biologen, die sich in harten Verhandlungen mit der Sozialversicherung und der Regierung befinden, rufen für Donnerstag, den 1. und Freitag, den 2. Dezember dazu auf, Praxen und Labore zu schließen, um höhere Tarife zu erreichen bzw. eine Kürzung zu verhindern.
Während die Regierung am 3. Oktober einen nationalen Rat für den Gesundheitsbereich ins Leben gerufen hat und der Gesetzentwurf zur Finanzierung der Sozialversicherung noch im Parlament diskutiert wird, ist das französische Gesundheitswesen an drei Fronten erneut in Aufruhr: Psychiatrie, Allgemeinmedizin und medizinische Analyselabors.
Unmut der Krankenhauspsychiater
Am Dienstag mobilisierten sich die Krankenhauspsychiater: Vier Gewerkschaftsorganisationen beklagen eine "Vernachlässigung der öffentlichen Psychiatrie", die "im Alltag durch einen eklatanten Mangel an stationären Betten und die regelmäßige Schließung von medizinisch-psychologischen Zentren gekennzeichnet ist". Diese ...
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