Tag & Nacht

Kaum zum Premierminister ernannt, begann Gabriel Attal seine Amtszeit mit den Protesten der französischen Bauern. Dennoch fand er Zeit, seinen Haushalt mit einem neuen Partner zu teilen.

Die Sache hatte am Tag von Gabriel Attal’s erster Regierungserklärung am 30. Januar für Erstaunen gesorgt. Während die Opposition dem Premierminister antwortete, schaute Gabriel Attal lächelnd auf sein Handy und hörte der Kritik und dem anschliessenden Misstrauensantrag der Opposition nicht wirklich zu.

Was Gabriel Attal sich ansah, waren Fotos von kleinen Hunden, wie mehrere Medien, darunter die Zeitung Libération, festgestellt hatten. Dies wurde nun bestätigt.

Die Tage von Gabriel Attal sind zwar bis zum Rand ausgefüllt, seit er Premierminister ist, aber er hat dennoch die Zeit gefunden, einen neuen Begleiter in sein Leben zu lassen. Ein Gefährte mit vier Pfoten…

Das Tier wurde ihm von seiner Familie anlässlich seiner Ernennung zum Premierminister geschenkt. Gabriel Attal hat in der Tat schon immer Tiere geliebt. Die kleine Hündin gehört der Rasse Chow-Chow an. Sie wurde nach dem Erfinder der elektrischen Batterie „Volta“ getauft, „da sie überall herumläuft“, wie Gabriel Attal der Zeitung Le Parisien verriet.

Gegenüber unseren Kollegen erklärt der Premierminister: „Während des Misstrauensantrags haben mir meine Schwestern ein Foto von meiner Hündin im Garten geschickt“. Attal fährt fort: „Spontan wollte ich diesen Moment mit den Ministern neben mir teilen“. Die Ministerinnen, die an diesem Tag neben ihm saßen, waren Rachida Dati, Prisca Thévenot und Marie Lebec.

Bis vor zwei Jahren war Gabriel Attal mit dem ehemaligen Europaabgeordneten Stéphane Séjourné, dem derzeitigen Außenminister, liiert und verpartnert. Die beiden Männer beendeten ihre Beziehung. Gabriel Attal ist nun offiziell Single.

Zwei neue Hunde auch im Elysée-Palast
Emmanuel und Brigitte Macron haben den Labrador Nemo 2017 aus dem Tierheim adoptiert. Der Name wurde in Anlehnung an Kapitän Nemo, den Helden aus den Werken von Jules Verne, gewählt. Seit einigen Tagen ist Nemo nicht mehr der einzige Vierbeiner, der in den Gärten des Elysée-Palastes herumtollt. Seit einigen Tagen hat das Präsidentenpaar zwei neue Hunde aufgenommen, die ihm vom kasachischen Präsidenten geschenkt wurden. Bei den Hunden handelt es sich um Tazi-Windhunde, denen Emmanuel und Brigitte Macron die Namen Jules und Jeanne gaben.


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