Tag & Nacht

In vielen europäischen Ländern wird großer Wert auf die öffentliche Sauberkeit und die Einhaltung von Umweltvorschriften gelegt. Dies gilt insbesondere für Hundebesitzer, die für die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner verantwortlich sind. Während in Frankreich und Spanien neue Regelungen und Strafen eingeführt wurden, um die Straßen sauber zu halten, haben auch deutsche Städte ihre eigenen Vorschriften.

In Frankreich wurde in Bergerac eine neue Regelung eingeführt, die Hundebesitzer dazu verpflichtet, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde zu beseitigen, mit angedrohten Bußgeldern von bis zu 750 Euro. Die Stadtverwaltung fordert Hundebesitzer auf, bei Spaziergängen mindestens zwei Sammeltüten mitzuführen. Diese Maßnahme spiegelt das Bestreben wider, touristisch attraktive Regionen sauber und einladend zu halten.

Spanien hat ähnliche Schritte unternommen, um die öffentliche Sauberkeit zu verbessern. In Mijas müssen Hundebesitzer nun den Urin ihrer Hunde auf den Straßen verdünnen, mit möglichen Bußgeldern von bis zu 750 Euro für die Nichtbefolgung. Diese Regelung ist Teil eines breiteren Bemühens, das Bewusstsein zu schärfen und die Bürger zur Zusammenarbeit zu motivieren.

In Deutschland gibt es zwar keine landesweit einheitlichen Regelungen, jedoch verfügen viele Städte über ähnliche Vorschriften zur Sauberhaltung der öffentlichen Plätze. In der Regel müssen Hundebesitzer die Exkremente ihrer Hunde aufsammeln und entsorgen. Die Höhe der Bußgelder variiert von Stadt zu Stadt, betont aber ebenfalls die gemeinschaftliche Verantwortung für eine saubere und lebenswerte Umgebung.

Die Einführung dieser Regelungen unterstreicht das gemeinsame Ziel europäischer Städte, die öffentliche Sauberkeit zu gewährleisten und das Zusammenleben von Menschen und Haustieren in städtischen Gebieten harmonisch zu gestalten. Es ist wichtig, dass sich Hundebesitzer über lokale Vorschriften informieren und aktiv dazu beitragen, ihre Städte sauber zu halten.


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