Tag & Nacht

Am Sonntagmorgen, 26. Februar, starben etwa 40 Migranten, darunter auch Kinder, beim Untergang ihres Bootes in der Nähe der italienischen Stadt Crotone in Kalabrien. 

Dutzende Migranten, darunter auch Kinder, starben am Sonntagmorgen, dem 26. Februar, beim Untergang ihres Bootes in der Nähe der italienischen Stadt Crotone in Kalabrien (Italien). „Das Boot befand sich ganz in der Nähe von Kalabrien, einer Region im Südwesten Italiens, als es aufgrund des besonders rauen Seegangs gegen die Felsen schlug. Mehreren Zeugen zufolge hatten die Passagiere keine Zeit, um Hilfe zu rufen, ein Fischer schlug kurz vor 5 Uhr morgens Alarm“, erklärt die Journalistin Raphaële Schapira, die für den Sender France 3 aus Rom Italien berichtete.

80 Personen überleben das Unglück
„Bisher zählen die Behörden etwa 40 Opfer, darunter Kinder und ein wenige Wochen altes Neugeborenes, und 80 Personen, die den Untergang überlebt haben. Nach Angaben der Überlebenden befanden sich mehr als 200 Menschen an Bord des Bootes. Es waren Migranten aus Afghanistan, Pakistan und dem Iran, die von der Türkei aus an Bord gegangen sein sollen“, so Raphaële Schapira.


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