Tag & Nacht

Schnee und Eis überraschten die Autofahrer in der Nacht von Montag auf Dienstag, den 9. Januar, und führten zu dutzenden Kilometern Stau in der Region Ile-de-France. Mehr als 1.000 Menschen steckten in ihren Autos fest.

Die Schneefälle überraschten die Franzosen in der Nacht. Dienstag, der 9. Januar, war bisher der kälteste Tag der Woche und 11 Departements wurden von Météo France unter die Alarmstufe Orange für Hochwasser und Schnee-Glatteis gesetzt. Schnee und Eis sorgten für große Probleme auf den Straßen: Mehr als 1.000 Autofahrer steckten in der Nacht auf den Autobahnen A12 und A13 in der Region Ile-de-France in mehr als 150 Kilometern Stau fest.

Auf den Straßen und Autobahnen warteten die Autofahrer geduldig auf die Ankunft der Streu- und Schneeräumfahrzeuge, erhielten aber keine Informationen über den Fortschritt der Räumarbeiten. In den Staus machte sich Verärgerung breit: „Nicht einmal zwei Zentimeter Schnee, es sieht aus, als hätten wir 40 Zentimeter. Das ist doch alles Quatsch. Die meisten Leute können nicht mit Schnee umgehen und das Ergebnis ist das“, beklagte ein Autofahrer, der im Stau feststeckte, gegenüber dem Sender Franceinfo.


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