Tag & Nacht

Die Kommission betont in einer Erklärung, dass „die Landwirtschaft eine entscheidende Rolle bei diesem Übergang spielen kann“, ohne konkrete Maßnahmen zu nennen.

Der 2021 initiierte Green Deal der Europäischen Union hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55% zu senken. Die Europäische Kommission hat am Dienstag, dem 6. Februar nachgelegt und vorgeschlagen, bis 2040 eine Nettoreduktion der EU-Treibhausgasemissionen um 90% im Vergleich zu 1990 anzustreben. Dies ist ein Schlüsselschritt auf dem Weg zur CO2-Neutralität im Jahr 2050.

Angesichts der derzeitigen Widerstände gegen die ökologischen Vorschriften will Brüssel einen „fairen Übergang“, der „die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie sichert“. Nach wochenlangen Protesten von Landwirten in ganz Europa betont die Kommission in einer Pressemitteilung, dass „die Landwirtschaft eine lebenswichtige Rolle in diesem Übergang spielen kann“, ohne allerdings konkrete Maßnahmen zu nennen. Dieses neue Ziel für 2040, das die nächste Kommission in einen Gesetzesvorschlag umsetzen muss, muss noch mit den Mitgliedsstaaten und im Europäischen Parlament verhandelt werden.


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