Tag & Nacht

Drei Männer sind am Samstag, dem 8. Juli, in Südfrankreich ertrunken. Die Feuerwehr rät Urlaubern zu mehr Vorsicht.

Ein schwarzer Samstag gleich zu Beginn der Sommerferien. Zwei Menschen ertranken am Samstag, dem 8. Juli, in Le Barcarès und Canet-en-Roussillon im Département Pyrénées-Orientales, wie France Bleu Roussillon meldete. Eine dritte Person wurde ebenfalls tot in Frontignan im Departement Hérault aufgefunden, berichtet France Bleu Hérault. Eine schlimme Bilanz für den ersten Tag der Sommerferien.

In Le Barcarès ereignete sich der Unfall am Samstag gegen 11.30 Uhr. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittlungen bekam ein 81-jähriger Mann aus dem Elsass im Wasser einen Schwächeanfall. In Canet-en-Roussillon wurden umfangreiche Mittel eingesetzt, um einen 17-jährigen Jugendlichen zu finden, der mit einem Freund schwimmen gegangen war. Der Freund hatte Alarm geschlagen. Der 17-Jährige wurde schließlich ertrunken aufgefunden und konnte nicht mehr reanimiert werden. Das Opfer stammte aus der Nähe von Paris und machte mit seinem Sportverein Urlaub an der Küste. Nach ersten verfügbaren Informationen wurden beide Opfer von der Brandung und der Strömung ins Meer gespült. Die Feuerwehr rät den Urlaubern dringend zu mehr Wachsamkeit und Vorsicht.

Auch in Frontignan im Departement Hérault ertrank am Samstagnachmittag ein etwa 50-jähriger Mann, wie France Bleu Hérault berichtete. Trotz des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte konnte auch er nicht wiederbelebt werden.


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