Tag & Nacht

Bei seinem Besuch in Marseille (Bouches-du-Rhône) besuchte Papst Franziskus am Morgen des 23. September eines der ärmsten Stadtviertel Marseilles.

Es war eine Botschaft der Solidarität, die Papst Franziskus unter den aufmerksamen Augen des Präsidenten der Französischen Republik überbrachte. Seit seiner Ankunft am Freitag, dem 22. September, in Marseille (Bouches-du-Rhône) hat sich der Pontifex immer wieder für die Migranten eingesetzt und ungewohnt deutlich auf die Verantwortung der europäischen Politik verwiesen. „Marseille hat einen großen Hafen und ist eine große Tür, die nicht geschlossen werden darf“, sagte er unter anderem.

Der Papst befragte die Verantwortlichen der Stadt auch zum Schicksal von verwahrlosten Jugendlichen oder alten Menschen, wird Frankreich derzeit doch von einer politischen Debatte über das Lebensende aufgewühlt. Früher am Morgen hatte Emmanuel Macron den Pontifex in Marseille begrüßt und ihn freundschaftlich untergehakt, um ihm beim Laufen zu helfen. Der Papst begann den Samstag in den armen Nordvierteln von Marseille, wo er sich mit Menschen in prekären Situationen traf.


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