Am Freitag, den 7. Juni, startete die olympische Flamme nach ihrer Rundreise durch das französische Mutterland ihre Überfahrt Richtung Guadeloupe, einem französischen Überseedepartement.
Die Flamme wird an Bord eines Maxi-Trimarans transportiert. Vier Personen betraten am Freitag, den 7. Juni, das Cockpit: Marie-José Pérec, Marine Lorphelin, Hugo Roellinger und Alexis Michalik. „Ich hätte nie mit solchen Empfindungen gerechnet, das ist außergewöhnlich“, sagt die ehemalige Miss Frankreich, Marine Lorphelin. Marie-José Pérec, dreifache Olympiasiegerin, fügt hinzu: „Die Geschwindigkeit ist verrückt. Man hat das Gefühl, man könnte abheben.“
Ein Aufbruch von Brest aus
Begleitet werden die vier unerfahrenen Seefahrer von den erfahrenen Skippern Armel Le Cléac’h und Sébastien Josse. „Wir werden sie nicht in einer Fünf-Sterne-Kabine über den Ozean bringen. Die Idee ist, dass wirklich alle am Bordleben und an den Manövern teilnehmen“, erklärt Skipper Sébastien Josse. Sie werden sieben Tage auf See verbringen, um die olympische Flamme zu den Antillen zu bringen. Die Reise begann in Brest (Departement Finistère) am Freitagabend um 20:15 Uhr.
Es wird eine abenteuerliche Woche für die Crew, die mit der Geschwindigkeit des Bootes und den Herausforderungen des Meeres klarkommen muss. Die Überfahrt soll nicht nur ein symbolischer Akt sein, sondern auch die Teamarbeit und den Zusammenhalt fördern. Welche Überraschungen hält die Reise noch bereit?
Die Mischung aus sportlicher Herausforderung und symbolischer Bedeutung macht diese Etappe der Reise der olympischen Flamme besonders spannend. Es ist ein Ereignis, das nicht nur in Frankreich, sondern weltweit Aufmerksamkeit erregt. Denn die olympische Flamme ist ein Zeichen des Friedens, der Einheit und des Sports – Werte, die gerade in heutigen Zeiten von großer Bedeutung sind.
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