Ein Feuer hat am Freitagmorgen zwischen Ille-sur-Têt und Montalba-le-Château (Pyrénées-Orientales) bereits mindestens 55 Hektar Vegetation erfasst und erforderte den Einsatz von 180 Feuerwehrleuten. Das Feuer sei mittlerweile eingedämmt, teilte die Feuerwehr mit.
Mindestens 180 Feuerwehrleute sind seit 1 Uhr am Freitagmorgen, dem 4. August, im Einsatz, um ein Feuer zu bekämpfen, das bereits mindestens 55 Hektar Vegetation zwischen Ille-sur-Têt und Montalba-le-Château (Pyrénées-Orientales) vernichtet hat, wie der Sender France Bleu Roussillon und die Feuerwehr des Departements Pyrénées-Orientales berichten.
„Das Feuer ist inzwischen eingedämmt“, berichtet Jean-Claude Commes, Chef der Territorialgruppe Süd des Zivilschutzes des Departements Pyrénées-Orientales, auf France Bleu Roussillon. „Die geplanten Fluge der Löschflugzeuge wurden abgesagt“, präzisiert er, denn der Lösch-Hubschrauber des Departements konnte bereits ab 6.30 Uhr eingesetzt werden.
🔥#feux de #forêt sur la commune d’#ILLESURTET qui s’est déclaré vers 1h du matin.
Point de situation de 8h▶️ feu circonscrit
▶️ 42 ha parcourus
▶️ 180 pompiers mobilisés
▶️ aucune victime
▶️ opération de noyage en cours
▶️ renforts extra-départementaux
▶️ moyen aérien SDIS66 pic.twitter.com/8eSt9WZfkI— SDIS 66 (@SDIS66) August 4, 2023
Das Feuer ist am Rande der Departementsstraße D2 ausgebrochen, berichtet der Sender France Bleu Roussillon. Das Feuer befindet sich in einem schwer zugänglichen Gebiet und ausserdem wehte der Tramontane-Wind am Freitagmorgen mit Böen von bis zu 70 km/h und fachte das Feuer an. Bereits seit Mitte der Woche waren Feuerwehrleute aus den Regionen Dordogne, Gironde und Landes zur Verstärkung angereist, um die lokale Feuerwehr an diesem risikoreichen Wochenende zu unterstützen.
Gegen 8 Uhr gab es eine Wetterberuhigung, so Oberstleutnant Jean-Claude Commes. Der Wind könnte allerdings am Nachmittag wieder zunehmen: Die am Freitagmorgen herbeigerufene Verstärkung wird vorübergehend die Feuerwehrleute des Departements ablösen, bevor diese in einigen Stunden wieder in den Dienst treten, so Commes.
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