Ein deutscher Autofahrer lernte am Samstag, den 6. April, die strikten Seiten der französischen Verkehrsüberwachung kennen. Während einer Routinekontrolle in den Ardennen, die von den Gendarmen des départementalen Sicherheitsschwadrons durchgeführt wurde, stach sein Fahrzeug aus den insgesamt 105 kontrollierten Fahrzeugen hervor – und zwar nicht aufgrund seiner Marke, ein Maserati, sondern wegen der atemberaubenden Geschwindigkeit, mit der er unterwegs war.
Mit 207 km/h wurde der Mann nahe Sedan geblitzt, auf einer Strecke, die mit einem Tempolimit von 110 km/h ausgeschildert ist. Eine Überschreitung, die nicht nur gefährlich, sondern auch teuer ist. Die Folgen für den Raser waren unmittelbar: Der französische Staat entzog ihm auf der Stelle den Führerschein und beschlagnahmte sein Fahrzeug.
Darüber hinaus wurde eine Sicherheitsleistung von 750 Euro fällig, die der Fahrer entrichten musste, bevor er sich der Justiz stellen wird. Dieser Vorfall wirft einmal mehr ein Schlaglicht auf die Wichtigkeit der Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen – nicht nur aus rechtlicher Sicht, sondern auch und vor allem, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Der Fall des deutschen Autofahrers in den Ardennen ist ein warnendes Beispiel für alle, die glauben, dass Verkehrsregeln nur eine lästige Pflicht sind. Sie dienen einem wichtigen Zweck: dem Schutz von Leben und Eigentum. Bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall nicht nur für den betroffenen Fahrer, sondern auch für andere potenzielle Raser eine Lehre ist.
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