Tag & Nacht

Der Startschuss für den Schlussverkauf fiel am Morgen des 12. Januar. Die Einzelhändler sind jedoch aufgrund der aktuellen Gesundheitslage skeptisch. Sie befürchten, dass sie nicht viele Kunden in ihren Geschäften sehen werden.

Am Morgen des 12. Januar kommen pünktlich die Schnäppchenjäger, aber es sind weniger Kunden da als sonst zum Start des Schlussverkaufs. „Wenigstens können wir direkt erkennen, ob uns etwas passt oder nicht“, sagt eine Kundin gegenüber France 3. An den Regalen schließen die Verkäuferinnen und Verkäufer ihre Vorbereitungen ab. „Wir achten darauf, dass wir immer zwischen vier und fünf Produkte haben, damit man den Eindruck hat, dass die Regale gefüllt sind“, sagt Romain Brion, Verkäufer im Printemps-Geschäft in Paris.

Mehr als 30% der Verkäufe werden online getätigt.
Alles ist für den Schlussverkauf vorbereitet und die Sicherheitsbeamten versuchen, die Einhaltung der Gesundheitsmaßnahmen durchzusetzen, die das große Fragezeichen über dem diesjährigen Winterschlussverkaufs sind. Die Besucherzahlen in den Geschäften hängen von der neuen Omikron-Variante ab. Die Einzelhändler bleiben gleichzeitig zuversichtlich und vorsichtig, vor allem auch wegen der Zunahme der Telearbeit. Vermehrt setzt der Handel auf Online-Verkäufe, die seit Beginn der Epidemie um etwa 30% gestiegen sind.


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