Für den Rückreiseverkehr nach dem langen Wochenende von Christi Himmelfahrt prognostiziert Bison Fûté, die französische Verkehrsvorausschau-Behörde, eine „schwarze“ Verkehrslage in Teilen des Landes an diesem Sonntag. Es wird mit erheblichen Verkehrsbehinderungen auf allen Hauptverkehrsachsen des Landes gerechnet.
Bereits zu Wochenbeginn warnte Bison Fûté: „Die Kombination aus dem Feiertag am 8. Mai und dem langen Wochenende von Christi Himmelfahrt sowie der fünftägigen Schulschließungen begünstigen zahlreiche Reisebewegungen im ganzen Land.“ Für Dienstag wurde eine rote Verkehrslage für die Abreise prognostiziert, und für Sonntag eine zwischen Rot und Schwarz für die Rückkehr.
Am Freitag bekräftigte die Verkehrsbehörde ihre Einschätzung aufgrund des starken Verkehrs der Vortage: „Die Rückkehrbedingungen dieses Wochenendes werden besonders schwierig sein“, insbesondere im Grand West und im Norden.
Verkehrsvorhersage: Orange am Samstag, zwischen Rot und Schwarz am Sonntag
Der Samstag ist landesweit als orange eingestuft, mit erwarteten Staus in der Region Auvergne-Rhône-Alpes (A7), entlang der Mittelmeerküste (A8 und A9) und an den nördlichen Grenzen (A25). „Die Verkehrsbehinderungen werden vom späten Vormittag bis in den späten Abend anhalten“, so Bison Fûté.
Der Sonntag jedoch verspricht besonders problematisch zu werden. Landesweit ist die Lage als rot eingestuft, im Grand West und Norden sogar als schwarz. „Die Fahrt wird sehr schwierig sein“, warnt Bison Fûté. „Generell werden die Rückfahrten zu den großen Ballungsräumen überall im Land Staus und Verlangsamungen auf den Hauptverkehrsachsen verursachen.“
Strecken zu meiden: A9 und A61
Die größten Schwierigkeiten werden auf der Atlantikküste (N165), in der Normandie (A84 und A13), in der Auvergne-Rhône-Alpes (A7, N205) und auf den Autobahnen von der Mittelmeerküste (A9, A61) erwartet. „Die Probleme beginnen ab dem späten Vormittag und dauern bis spät in den Abend an“, fügt der Verkehrsdienst hinzu.
In Okzitanien wird empfohlen, die Autobahn A9 zwischen Spanien und Narbonne von 13 bis 18 Uhr und zwischen Montpellier und Orange von 15 bis 17 Uhr zu meiden, ebenso die A61 zwischen Narbonne und Toulouse von 15 bis 19 Uhr.
Was sagt ihr dazu – lässt sich ein solches Verkehrschaos überhaupt noch genießen oder gehört es einfach zum Erlebnis eines langen Wochenendes dazu?
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