Tag & Nacht

Experten zufolge lässt sich dieses Phänomen durch „die Ankunft einer Welle von Sonnenpartikeln“ erklären, ausgelöst durch einen „geomagnetischen Sonnensturm“.

An mehreren Orten in Frankreich waren am Sonntagabend, dem 5. November, Nordlichter zu sehen. Sogar in weiten Teilen Südfrankreichs konnten Beobachter rosafarbene Streifen am Nachthimmel entdecken.

Einige hatten sogar Zeit, das atmosphärische Lichtphänomen zu fotografieren. Insbesondere in den Alpes-Martimes (Caussols, Tourrette-Levens, Saint-Laurent-du-Var oder auch Fréjus), im Departement Cher (in Charenton-du-Cher) und in den Alpen (Serre-Chevalier, Grenoble) war das außergewöhnliche Phänomen gut zu beobachten.

Ein anderer Fotograf postete ebenfalls Fotos von rosafarbenen Streifen, diesmal nördlich von Clermont-Ferrand.

Das im Süden recht seltene Phänomen lässt sich durch die Ankunft einer Welle von Sonnenpartikeln erklären, ausgelöst durch einen geomagnetischen Sonnensturm, wie der Sender France Bleu Azur erklärt.

Die durch Sonneneruptionen hervorgerufenen Polarlichter sind in den südlichen Regionen Frankreichs sehr selten, Dort werden sie nur etwa alle zehn Jahre beobachtet, vorausgesetzt, die Sonneneruption ist stark genug und in die richtige Richtung gerichtet. In den Ländern des hohen Nordens werden bis zu mehreren hundert solcher Sichtungen pro Jahr registriert.


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