Am Dienstagmorgen wurde ein spektakulärer Überfall auf einen Transporter, der mit Luxusjuwelen beladen war, in Rillieux-la-Pape, nahe Lyon, verübt. Der Transporter, der gerade kostbare Schmuckstücke aus einer Juweliergeschäft geladen hatte, wurde von zwei Autos blockiert und anschließend in Brand gesetzt.
Nach Angaben des Senders Franceinfo, der sich auf eine Quelle nahe der Ermittlungen beruft, agierten die Täter extrem schnell und mit hoher Präzision. Bewaffnet mit Langwaffen, zwangen sie die Fahrer des Transporters durch das Anzünden des Fahrzeugs zum Aussteigen. Anschließend flüchteten sie mit einem weiteren, später ebenfalls angezündeten Wagen.
Die Täter sind momentan noch auf der Flucht. Die Höhe des entstandenen Schadens wird derzeit noch ermittelt. Die Polizei hat Zeugenbefragungen und die Auswertung der Videoüberwachung eingeleitet. Die Brigade zur Bekämpfung des Banditismus hat die Ermittlungen übernommen und ein Hubschrauber wurde zur Suche nach den Flüchtigen eingesetzt.
Dieser Überfall fügt sich in eine beunruhigende Serie von Raubüberfällen ein, die in den letzten Monaten verzeichnet wurden. Die Professionalität und Dreistigkeit, mit der dieser Raub ausgeführt wurde, wirft Fragen bezüglich der Sicherheit von Transporten hochwertiger Güter auf. Wie kann der Schutz solcher wertvollen Frachten in Zukunft gewährleistet werden? Muss die Sicherheitsstrategie für solche Transporte überdacht werden?
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