Tag & Nacht

Erhöhung der Besteuerung, Verdoppelung der medizinischen Eigenbeteiligung – das könnte den französischen Steuerzahlern blühen:

In der 20-Uhr-Nachrichtensendung des Senders France 2 versucht der Journalist Axel de Tarlé einen Überblick zu geben. „Die Mindesterhöhung von 7 % bei der Grundsteuer ist eine sehr schlechte Nachricht für die 32 Millionen Eigentümer in Frankreich. Eine schlechte Nachricht, die zudem Aussagen von Elisabeth Borne, der Premierministerin, widerlegt. Auch wenn, zugegebenermassen, die Grundsteuer sowie die Wohnungssteuer Sache der Städte und Gemeinden sind und nicht Sache der Regierung“, sagt Axel de Tarlé.

Die Steuerzahler werden aber in jedem fall zur Kasse gebeten. In Bezug auf neue Abgaben, so stellt Axel de Tarlé klar, steht „die Regierung jedoch nicht zurück“. Tarlé erwähnt insbesondere eine neue Steuer auf Flugtickets, eine weitere auf Mautgebühren, „die die Autobahngesellschaften drohen auf die Autofahrer umzulegen“, sowie die Verdoppelung der Eigenbeteiligung für Medikamente, „die von 50 Cent auf 1 Euro pro Schachtel steigen könnte und vom Patienten zu tragen ist“.


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