Tag & Nacht

Das Jahr 2023 war gekennzeichnet durch einen Rückgang der Zahl der Todesfälle von Verkehrsteilnehmern in allen Kategorien um 3%, wie aus einer vorläufigen Bilanz der französischen Verkehrssicherheitsbehörde hervorgeht.

Der positive Abwärtstrend setzt sich fort. Rund 3.170 Menschen starben im Jahr 2023 auf den Straßen Frankreichs und Korsikas, 3% weniger als im Jahr 2022, wie die Sécurité routière am Donnerstag, dem 1. Februar, in einer vorläufigen Bilanz bekannt gab. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Verkehrstoten in allen Kategorien gesunken, mit Ausnahme der Fahrer von motorisierten persönlichen Fortbewegungsmitteln wie Tretrollern, wo 42 Todesfälle zu beklagen waren, was einem Anstieg um 7% gegenüber dem Jahr 2022 entspricht.

Im Einzelnen sinkt die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr für Autofahrer mit 1.525 Todesfällen (-40 Todesfälle), ebenso wie für Nutzer motorisierter Zweiräder mit 707 Todesfällen (-11 Todesfälle). Die Zahl der getöteten Radfahrer lag bei 226 im Jahr 2023, ein Rückgang um 8 % im Vergleich zu 2022. Auch bei den Fußgängern war 2023 ein deutlicher Rückgang der Todesfälle zu verzeichnen, um 10 % mit insgesamt 440 Opfern.

Etwa 232.000 Menschen wurden im Jahr 2023 im Straßenverkehr verletzt, davon 16.000 schwer. Die Entwicklung der Zahl der Verletzten geht im Vergleich zu 2022 mit -1,9 % ebenfalls zurück. Die Zahl der männlichen Getöteten sinkt um 1,6 % (-40 Getötete) und die Zahl der weiblichen Getöteten sinkt um 4,6 % (-34 Getötete). Somit bleibt der Anteil der Männer bei den Verkehrstoten und Verletzten vorherrschend: Insgesamt sind 75 % der Schwerverletzten männlichen Geschlechts, ein Verhältnis, das dem von 2022 entspricht, aber höher ist als 2019.


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