Tag & Nacht

Olivier Klein, Minister für Wohnungswesen versicherte am Sonntag, dass auch diese Haushalte nicht mehr durchs Netz fallen werden. Er verwies dabei insbesondere auf die Sammelheizung oder die Stromkosten für Gemeinschaftsräume.

Die Ankündigung erfolgte zwei Tage nach der Veröffentlichung der Massnahmen für sehr kleine Unternehmen, die 2023 in den Genuss eines Strom- und Gaspreisdeckels kommen werden. Der Minister für Wohnungsbau, Olivier Klein, kündigte am Sonntag, dem 8. Januar, jetzt an, dass eine ähnliche Maßnahme für Mehrfamilienhäuser mit den Gas- und Stromversorgern diskutiert werde.

„Für Miteigentümergemeinschaften oder Vermieter, die zu teure Strom- oder Gasabonnements abgeschlossen haben, gibt es Gespräche, die mit den Energieversorgern geführt werden. Genauso, wie sie auch für kleine Unternehmen, etwa für Bäcker geführt wurden“, bekräftigte Olivier Klein am Sonntag auf Radio J. „Es ist das gleiche Prinzip, wir werden mit den Energieversorgern sprechen, um Preise zu finden, die für Miteigentümergemeinschaften, für Vermieter tragbar sind“, so der Minister.

Olivier Klein zufolge wird der Preisdeckel das Jahr 2023 abdecken und rückwirkend gelten: „Dort, wo es zu hohe Nebenkostenrechnungen gab, wird es Nebenkostenregulierungen geben.“


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