Tag & Nacht

Am Montag, 25. März, hat der französische Premierminister neue Angaben zum verstärkten Einsatz von Sicherheitskräften, nachdem die Terrorwarnstufe auf die höchste Stufe „Anschlagsalarm“ hochgestuft wurde, gemacht. Schulen und Kultstätten stehen dabei im besonderen Fokus der Überwachung.

Bewaffnete Männer in Tarnkleidung, die durch die Städte patrouillieren. Diese Szenen, die in vielen Städten Frankreichs bereits zum Alltag gehören, könnten in den kommenden Wochen noch sichtbarer und häufiger werden. Bei einem Besuch an einem Pariser Bahnhof am Montag, dem 25. März, kündigte Premierminister Gabriel Attal an, 4.000 zusätzliche Soldaten in Alarmbereitschaft zu versetzen. Das bedeutet, sie können jederzeit mobilisiert werden. „Wir sind überall, jederzeit auf dem Posten (…) Es wird niemals auch nur eine Sekunde Pause im Kampf gegen den Terrorismus geben“, betonte Gabriel Attal am Montagnachmittag vor der Presse.

Bereits 3.000 Soldaten im Einsatz
Diese neuen Kräfte ergänzen die bereits für die sogenannte „Operation Sentinelle“ mobilisierten 3.000 Soldaten. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden verstärkt, nachdem der Vigipirate-Plan auf die Stufe „Anschlagsalarm“ angehoben wurde. Diese Maßnahme bedeutet eine intensivierte Überwachung sensibler Orte, wie Schulen und Kultstätten.


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