Tag & Nacht

Der Feuerwehr des Hérault gelang es, einen riesigen Rochen zu bergen, der am Mittwochmorgen an einem Strand in Marseillan gestrandet war. Eine unvergessliche Erinnerung für die Retter.

Wenige Stunden vor Weihnachten spielte sich im Hérault eine dramatische Geschichte ab, mit gutem Ausgang. An der Küste von Marseillan rettete die Feuerwehr einen riesigen Stachelrochen, der an den Strand gespült worden war.

Am Vormittag des Mittwoch, 23. Dezember, gegen 11:30 Uhr, führte die Feuerwehr einen, wie sie es nennt, „atypischen Einsatz“ durch. Es war ein Spaziergänger, der die Notrufzentrale alarmierte, um einen 3,40 m mal 2,20 m großen und rund 150 kg schweren Mobula-Rochen zu melden! Das Tier konnte nicht allein und aus eigene Kraft zurück ins Wasser gelangen, erklärten die Feuerwehrleute auf ihrer Facebook-Seite.

Nachdem Spezialisten des Meeresschutzgebietes der Stadt Agde zusammen mit Meeresumwelt-Experten den Zustand des Fisches beurteilt hatten, wurde beschlossen, eine Rettungsaktion zu organisieren, um ihn mit einem Jetski und den Rettungsbooten aus Sète und Agde zurück ins Meer zu bringen, etwa 2 km vom Ufer entfernt.

Die Feuerwehrleute erzählten auf ihrer Facebook-Seite von diesem außergewöhnlichen Moment: „Ein seltener, aber ach so nützlicher Einsatz. Pures Glück und die Art von unvergesslicher Mission in diesen schwierigen Zeiten, die dem Leben und dem Schutz unserer Umwelt einen Sinn gibt“, schrieben sie.

Der beeindruckende Mobula-Rochen in Marseillan

INTERVENTION INSOLITE MAIS NÉCESSAIRE POUR PROTÉGER NOTRE ENVIRONNEMENT Intervention atypique ce matin aux alentours…

Posted by Sapeurs-Pompiers de l'Hérault – SDIS 34 on Wednesday, December 23, 2020

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