Tag & Nacht

Der Wirbelsturm Freddy hat die französische Insel La Réunion gestreift und verursachte er am Dienstag, dem 21. Februar, starke Schäden. Aufgrund des Sturms waren Tausende Haushalte ohne Strom.

Bis zu 7 m hohe Wellen fegten am Dienstag, dem 21. Februar, über die Strände von La Réunion. Der Zyklon Freddy, der von den Meteorologen als „Monster“ bezeichnet wurde, streifte das französische Überseedepartement. Er zog 190 km vor der Küste der Insel vorbei und forderte trotz Böen von bis zu 130 km/h glücklicherweise keine Todesopfer. Auf dem Höhepunkt des Sturms waren 25.000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten. Techniker arbeiten daran, das Stromnetz wieder herzustellen.

Der Zyklon bewegt sich auf Madagaskar zu.
Auch am Dienstagabend hatten etwa 9.000 Haushalte noch immer keinen Strom. Ein wichtiges Stromkabel war unter dem Druck des Windes gebrochen. „Gegen 21 Uhr fiel der Strom aus und es folgte sofort eine große Explosion“, berichtet ein Anwohner auf dem Sender France 3. Dir Sturmwarnung Orange konnte inzwischen für La Réunion wieder aufgehoben werden. Der tropische Wirbelsturm Freddy, der sich jetzt von La Reunion weg bewegt, wird voraussichtlich in der Nacht auf Mittwoch die Insel Madagaskar mit voller Wucht treffen.


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!