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Emmanuel Macron führt den Vorsitz bei der traditionellen Militärparade zum 14. Juli.

Startschuss für die Feierlichkeiten zum 14. Juli ist gefallen. Die Militärparade unter dem Vorsitz von Emmanuel Macron begann, nachdem die Patrouille de France über die Avenue des Champs-Elysées geflogen war. Die Militärparade begann mit den Flaggen und Soldaten von neun eingeladenen ausländischen Staaten, von denen die meisten an Russland oder die Ukraine grenzen: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien.

Die Militärparade wird der Flamme der Résistance sowie der Flamme vor dem Grab des Unbekannten Soldaten unter dem Triumphbogen huldigen. Auch der Flamme der Olympischen und Paralympischen Spiele, die Paris 2024 ausrichten wird, ist dieser Nationalfeiertag gewidmet. An der diesjährigen Parade nehmen auch Soldaten teil, die bereits olympische Medaillen gewonnen haben.

6.300 Personen wurden für die grosse Militärparade mobilisiert. Die Parade der Fußtruppen auf den Champs-Elysées wird von neun Ländern eröffnet: Estland, Lettland, Litauen, Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien.

Neue Ausrüstung für die französischen Streitkräfte: Der Aufklärungspanzer Jaguar wird zum ersten Mal neben dem Panzer der neuen Generation Griffon defilieren. Der alte Leichthubschrauber Alouette und das Luftverteidigungsflugzeug Mirage 2000C werden in Paris nicht mehr dabei sein.

Rückkehr des Präsidenteninterviews. Nach der Militärparade wird Emmanuel Macron an eine alte Tradition des 14. Juli anknüpfen. Der Staatschef wird ab 13.10 Uhr von Caroline Roux und Anne-Claire Coudray interviewt. Das Gespräch wird live auf den Sendern TF1, France 2, LCI, Franceinfo und TV5 Monde übertragen.


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