Am Montagabend, dem 23. Dezember, enthüllte François Bayrou seine neue Regierung. Der Premierminister setzt auf Erfahrung und prominente Figuren der französischen Politik, doch die Mischung aus alten Bekannten und ambitionierten Plänen sorgt bereits jetzt für Diskussionen.
Die Rückkehr der Schwergewichte
Politische „Schwergewichte“ sind wieder auf der Bühne – so könnte man die Strategie von François Bayrou zusammenfassen. Besonders ins Auge fällt die Ernennung von Élisabeth Borne, die bis Anfang des Jahres selbst Premierministerin war. Nun übernimmt sie das Bildungsministerium, das um den Bereich Hochschulbildung erweitert wurde. Damit wird sie zur Nummer zwei im Kabinett. Ihre Rückkehr dürfte Wellen schlagen, schließlich war sie als „Madame 49.3“ bekannt – eine Anspielung auf ihre entschiedene Nutzung dieses Verfassungsartikels.
Ein weiteres prominentes Comeback: Manuel Valls. Der ehemalige Premierminister unter François Hollande kehrt als Staatsminister für die Überseegebiete zurück...
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