Tag & Nacht

Der französische Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte wurden dabei beobachtet, wie sie zu Fuss in Richtung Westminster gingen, und zwar in einem Outfit, das die Briten schockierte.

Am Sonntag, dem 18. September, trafen am Vorabend des Staatsbegräbnisses von Elizabeth II. Würdenträger aus der ganzen Welt in London ein. Unter anderem der französische Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte. Das Paar gedachte am Sarg der verstorbenen Königin Elizabeth II. und begab sich am frühen Abend zum Buckingham-Palast, wo der erste große diplomatische Termin von König Charles III. stattfand. Mehr als 200 Staatsoberhäupter waren eingeladen.

Es waren jedoch die Outfits des Staatspräsidenten und seiner Frau, die für Kontroversen sorgten. Am frühen Nachmittag wurde das Paar in der Nähe von Westminster gesichtet, „inkognito“, mit Sonnenbrille auf der Nase und Turnschuhen an den Füßen, um die Warteschlange zu sehen und den Schmerz des britischen Volkes zu teilen. Zu diesem Anlass hatte Emmanuel Macron ein schlichtes dunkelblaues Marinejackett, eine anthrazitgraue Hose und schwarze Turnschuhe angezogen. Einen ähnlichen Look bot die französische First Lady.

Bei den Briten kam das Schuhwerk des französischen Präsidentenpaares nicht gut an und schockierte sogar. Einige Medien bemängelten, dass der Look zu lässig war, um der britischen Königin zu gedenken. „Dunkle Brille und Turnschuhe. Und warum nicht auch noch Jogginghose? Wie respektlos!“, so ein Kommentator.

In Wirklichkeit haben die Briten ein wenig voreilig geurteilt. Das Präsidentenpaar hatte sich nämlich kurz darauf in formellere Kleidung geworfen, um in der Westminster Hall von der Queen Abschied zu nehmen.


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