Tag & Nacht

Bei Hausdurchsuchungen im Rahmen von Ermittlungen wegen eines geplanten Anschlags lieferte sich die Polizei einen Schusswechsel.

Die Operation richtete sich gegen Sympathisanten der extremen Rechten. Am Mittwoch, dem 28. September, wurde in Belgien eine Person bei einem Schusswechsel mit der Polizei während eines Einsatzes wegen eines geplanten Terroranschlags getötet, wie die belgische Bundesstaatsanwaltschaft mitteilte.

Die Ermittlungen werden von einem Untersuchungsrichter in Antwerpen geleitet. Sie richten sich gegen „ein mutmaßlich rechtsextremes Milieu“ und gegen „Verstöße gegen das Waffengesetz“, so die Staatsanwaltschaft. Am Mittwochmorgen wurden im flämischen Teil Belgiens, insbesondere in Gent und Antwerpen, ein Dutzend Hausdurchsuchungen durchgeführt. Bei einer dieser Hausdurchsuchungen kam es zu dem tödlichen Schusswechsel.

Bei den Hausdurchsuchungen, so die Bundesstaatsanwaltschaft weiter, „wurden sehr viele Waffen und Munition beschlagnahmt, deren Zählung und Analyse in den nächsten Tagen durchgeführt werden muss“. „Einige der vor Ort befindlichen Waffen waren legal registriert“, heißt es weiter. Die Zeitung La Libre Belgique berichtet, dass sich die tödliche Schießerei in Merksem, einem Stadtteil von Antwerpen, ereignet hat.


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