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„Der Rabatt könnte im September und Oktober von 18 auf 30 Cent steigen und dann im November und Dezember auf 10 Cent sinken“, kündigte Wirtschaftsminister Bruno Le Maire am Samstag, dem 23. Juli, an.

Wirtschaftsminister Bruno Le Maire sprach sich am Samstag, dem 23. Juli, dafür aus, den Rabatt pro Liter auf die Kraftstoffpreise von 18 auf 30 Cent zu erhöhen. Damit schloss er einen Kompromiss mit den Abgeordneten der Republikaner nicht mehr aus, die eigentlich noch weiter gehen wollten.

„Der Rabatt könnte im September und Oktober von 18 auf 30 Cent steigen und dann im November und Dezember auf 10 Cent sinken“, erklärte der Minister. Mit dem von TotalEnergies am Freitag angekündigten Rabatt von 20 Cent in Tankstellen der Total-Gruppe „bekäme man an einigen Tankstellen in Frankreich den Kraftstoff für 1,5 Euro pro Liter“.

Der Ölriese TotalEnergies versprach angesichts der von den Abgeordneten der Nationalversammlung angedrohten Steuer auf „Üperprofite“ einen Rabatt an der Zapfsäule von 20 Cent pro Liter von September bis November und anschliessend 10 Cent bis zum Jahresende an. Bruno Le Maire schlug außerdem vor, die auf Vielfahrer und untere Einkommensschichten ausgerichteten Hilfsmassnahmen, die von den Abgeordneten der Republikanern heftig kritisiert wird, „aufzuschieben“.

Durch die Zugeständnisse des Wirtschaftsministers ist der Widerstand der Republikaner beendet und der Weg für eine Annahme des entsprechenden Erlasses in der Nationalversammlung scheint geebnet zu sein.


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