Tag & Nacht

Am Mittwoch, dem 13. Juli, mussten in Landiras 500 Menschen aus ihren Häusern evakuiert werden. 

Am Mittwoch kam es zu mehreren Brandausbrüchen in der Gironde und eines der heftigsten Feuer ereignete sich in Landiras. Seit dem Ausbruch der Flammen sind bereits tausende Hektar Land verbrannt. Die Wetterbedingungen verschärfen die Situation, der Wind sowie die Hitzewelle fachen die Glut an. „Bei den derzeitigen Wasserverhältnissen leiden die Pflanzen (…) und es braucht nicht viel, um sie in Brand zu setzen“, warnt ein Helfer auf dem Sender France 2.

Um die Flammen zu bekämpfen und den Schaden zu begrenzen, sind hunderte Feuerwehrleute im Einsatz. Auch die Bewohner sind wachsam und haben ihre Sachen für den Fall gepackt, dass die Behörden sie auffordern, ihre Häuser zu verlassen. Am Dienstag, dem 12. Juli, mussten bereits 500 Menschen evakuiert werden, weil das Feuer eine Gefahr für ihre Häuser darstellte. Diese Anwohner werden nun schon eine zweite Nacht in einer Notunterkunft verbringen müssen.


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