Am Samstag verzeichnete Frankreich fast 27.000 neue Fälle von Ansteckungen mit Covid-19, eine Zahl, die seit Beginn der Pandemie noch nie erreicht wurde. Die von den Behörden veröffentlichten Zahlen weisen auch auf einen Anstieg der Zahl der Patienten auf den Intensivstationen hin, den höchsten seit Mai.
Nach dem Überschreiten der 20.000er-Marke am Vortag hat Frankreich ein neues Hoch in der Zahl der Covid-19-Kontaminationen erreicht und verzeichnete am Samstag, dem 10. Oktober, in den letzten 24 Stunden fast 27.000 neue Fälle.
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Nach den von den Behörden am Samstag veröffentlichten Daten hatte Frankreich um 14 Uhr insgesamt 26.896 neue Kontaminationen zu melden. Eine Zahl, die seit Beginn der Pandemie noch nie erreicht wurde.
Die Bilanz liegt nun bei 718.873 bestätigten Fällen seit der Ankunft des Coronavirus in Frankreich im März, und die Testpositivitätsrate beträgt 11% (am Freitag lag sie bei 10,4%).
Es wurden vierundfünfzig weitere Todesfälle registriert, so dass sich die Gesamtzahl der Todesopfer auf 32.684 erhöht.
Der Anstieg der Zahl der Patienten auf der Intensivstation setzte sich am Samstag fort, so die Zahlen von Santé Publique France (SPF). Insgesamt befanden sich 1.456 Menschen auf der Intensivstation, 17 mehr als am Vortag, der höchste Stand seit Mai.
Die Neuaufnahmen auf den Intensivstationen, einer der anderen wichtigen Indikatoren für die Überwachung der Entwicklung der Pandemie, sind dagegen mit 110 Patienten, 40 weniger als am Freitag, rückläufig.
Auf dem Höhepunkt der Pandemie Anfang April wurden mehr als 7.000 Patienten auf Intensivstationen aufgenommen. Diese Zahl ging dann bis Ende Juli stark zurück, stieg anschließend bis Ende August auf 350 bis 400 Patienten an, bevor sie wieder stärker anstieg. Die derzeitige nationale Kapazität beträgt etwa 5.000 Intensivpflegebetten.
Die Gesamtzahl der stationären Patienten, zu denen auch weniger schwere Formen der Erkrankung zählen, steigt weiterhin kontinuierlich an und lag am Samstag bei 7.976, 133 mehr als am Vortag.
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