Tag & Nacht

Die Feldflasche ist das Trendobjekt der Stunde. Sie wird immer häufiger verkauft. Dadurch wird weniger Plastik verwendet und man kann damit Geld sparen.

Schluss mit den üblichen Wasserflaschen aus Plastik. Der beliebteste Gegenstand der Franzosen ist derzeit die Feldflasche. Jeder zweite soll schon eine besitzen. Eine Frau erklärt auf dem Sender France 2: „Ich nehme jeden Morgen systematisch meine Feldflasche mit zur Arbeit“. Eine andere sagt, dass „Plastik heutzutage nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit schädlich ist“. In einem Einzelhandelsgeschäft nehmen die wiederverwendbaren Trinkflaschen schon mehrere Etagen in einem Regal ein. Es gibt immer mehr Modelle und die Verkaufszahlen steigen und steigen.

Der Verkauf von Wasser in Flaschen ist in drei Jahren um mehr als 2% zurückgegangen.
Die Trinkflasche ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll. Tatsächlich ist Leitungswasser im Durchschnitt 100-mal billiger als Wasser in Flaschen. Bei einem täglichen Verbrauch von 1,5 Litern kostet Leitungswasser durchschnittlich zwei Euro pro Jahr, während Flaschenwasser 110 bis 220 Euro kostet. Und das haben schon einige sparsame Menschen gemerkt: Tatsächlich ist der Verkauf von Wasser in Flaschen in den letzten drei Jahren um mehr als 2% zurückgegangen.


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