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Bei einer Hausdurchsuchung in Portes-lès-Valence im Département Drôme machten die Beamten eine überraschende Entdeckung: In der Wohnung eines 41-jährigen Mannes fanden sie 40 Schusswaffen und große Mengen an Drogen. Die Durchsuchung, die ursprünglich wegen des Verdachts auf Drogenhandel stattfand, führte zu einem unerwarteten Fund, wie die Polizei am Samstag, den 9. November, bestätigte.

Waffenarsenal und Drogendepot

Laut Angaben der Polizei wurden insgesamt 27 Langwaffen, 12 Faustfeuerwaffen und ein Maschinenpistole beschlagnahmt. Neben den Waffen entdeckten die Beamten auch ein umfangreiches Drogendepot: 5,5 Kilogramm Cannabiskraut, 20 Cannabispflanzen, 1,2 Kilogramm Cannabisharz, 280 Ecstasy-Tabletten, mehr als 100 Gramm MDMA sowie kleinere Mengen Kokain und Heroin.

Verdacht auf Drogenhandel bestätigt

Der Verdächtige, der wegen seiner mutmaßlichen Beteiligung an Drogenhandel ins Visier der Ermittler geraten war, wurde bei der Durchsuchung verhaftet. Während seiner Vernehmung gab er zu, Drogen zu verkaufen. Er wurde noch am selben Morgen der Staatsanwaltschaft in Valence vorgeführt und befindet sich nun in Untersuchungshaft. Sein Verfahren wird in einem beschleunigten Verfahren weitergeführt.

Dieser Fall wirft Fragen auf über die Verfügbarkeit von Waffen und das Ausmaß der illegalen Aktivitäten in der Region. Die Ermittlungen werden zeigen, ob der Beschuldigte Teil eines größeren Netzwerks ist oder ob er eigenständig agierte.

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