Tag & Nacht

Élisabeth Borne wurde am Montag, dem 16. Mai, französische Premierministerin. 

Élisabeth Borne, die am Montag, dem 16. Mai, zur Premierministerin ernannt wurde, tritt nun die Nachfolge von Jean Castex an. Die Politikerin hat „sofort ihren Fahrplan vorgegeben. Sie sprach von Dialog und vor allem davon, dass die Ökologie schneller und stärker vorangetrieben werden muss“, berichtete die Journalistin Anne Bourse live aus dem Palais Matignon, dem Amtssitz der französischen Regierungschefs. „Das hatte Emmanuel Macron vor allem in den Tagen zwischen den beiden Wahlgängen der Präsidentschaftswahlen gefordert.“ Jean Castex ging zu Fuß über den Hof des Palais Matignon und macht den Weg frei für seine Nachfolgerin Élisabeth Borne.

Eine neue Regierung bilden
Die Premierministerin wird sich nun zu allererst einer schweren Aufgabe widmen müssen: der Bildung einer neuen Regierung, möglicherweise wird sie die schon für Mittwoch, den 18. Mai, geplante erste Kabinettssitzung verschieben. Es ist immer eine heikle Übung für eine neue Regierungschefin, in dem neuen Kabinett ein stabiles Gleichgewicht zwischen den verschiedenen politischen Gruppierungen innerhalb der präsidialen Mehrheit, aber auch den französischen Regionen zu finden. Die Journalisten Anne Bourse berichtet auf France 3: „Ein Berater von Emmanuel Macron sagte mir: Der wahre Wandel muss hier stattfinden, mit neuen Aufteilungen und einem wichtigen Platz für die Ökologie“.

 


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