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Der Präsident der Republik reist am Donnerstag, 22. September, nach Saint-Nazaire (Loire-Atlantique), um den allerersten Offshore-Windpark Frankreichs einzuweihen.

Die Regierung will ihre Strategie zur Entwicklung erneuerbarer Energien beschleunigen. Emmanuel Macron reist am Donnerstag, dem 22. September, nach Saint-Nazaire (Loire-Atlantique), um dort den ersten französischen Offshore-Windpark einzuweihen. 80 Windkraftanlagen wurden 12 km vor der Küste aufgestellt und sollen nach und nach an das Netz angeschlossen werden. Der Staatschef möchte, dass bis 2050 etwa 50 ähnliche Parks errichtet werden. Es wird erwartet, dass er diese Reise auch für Ankündigungen zu dem Ausbau erneuerbarer Energien nutzen wird.

Vorkehrungen zur Verkürzung der Fristen
„Das Programm wurde vor etwa zehn Jahren ins Leben gerufen. Das ist in den Augen des Präsidenten viel zu lang. Er wird heute Morgen eine Reihe von Gesetzgebungsmaßnahmen ankündigen, die diese Fristen verkürzen werden, denn Frankreich ist in diesem Bereich ehrgeizig“, erklärt der Journalist Thierry Curtet, der für die 8-Stunden-Sendung von France 2 live aus Saint-Nazaire berichtet. Er erklärt außerdem, dass die Exekutive bis 2050 einen Anteil von 40% erneuerbarer Energien erreichen möchte.


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