Tag & Nacht

Die Bekämpfung des Drogenhandels soll in Frankreich zur „absoluten Priorität“ werden. Mit einer neuen Strafverfolgungsrichtlinie unterstreicht Gérald Darmanin, französischer Justizminister, die Dringlichkeit dieser Herausforderung. Die Maßnahmen reichen von verschärfter Geldwäschebekämpfung bis hin zur Schaffung einer spezialisierten Staatsanwaltschaft. Doch Experten kritisieren die begrenzten Ressourcen für die Umsetzung.
Ein ambitionierter Plan gegen den Drogenhandel
Am Montagabend veröffentlichte Gérald Darmanin eine neue Richtlinie, die an alle Staatsanwälte des Landes ging. Kernpunkt des Dokuments ist die Aufforderung, den Kampf gegen Geldwäsche und die finanziellen Gewinne des organisierten Verbrechens zu priorisieren. „Ihre oberste Priorität wie auch die der Ermittlungsdienste muss die Bekämpfung der Geldwäsche und der durch Kriminalität erzielten Gewinne sein“, betonte der Justizminister.
Diese Leitlinien sind Teil eines umfassenderen Plans, der zeitgleich mit der im Senat disk...

Lesedauer dieses Artikels etwa 7 Minuten

Der weitere Text ist unseren Premium-Mitgliedern vorbehalten.

Monats-Abo
4.80 €
Nur 16 Cent pro Tag


 

(*) Als Inhaber*in einer Premium-Jahresmitgliedschaft genießen Sie exklusive Vorteile. Freuen Sie sich in Kürze auf eine Bereicherung unseres Mitgliedsbereichs: eine Auswahl an E-Books, die Ihnen kostenlos oder zu einem Sonderpreis zur Verfügung gestellt werden. Diese Bücher decken eine breite Palette von Themen ab – von der französischen Geschichte und Kunst über Reiseberichte und -Tipps bis hin zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen. Diese informativen kleinen Schätze bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu vertiefen und Ihre Leidenschaft für Frankreich weiter zu entfachen.

 


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!