Tag & Nacht

Eine Studie französischer Fremdenverkehrsunternehmen zeigt, dass die Buchungen in den Skigebieten in den Alpen und Pyrenäen nach zwei Jahren der Schließung und strengen Beschränkungen fast wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht haben.

Eine Studie von PAP Vaccances hat ergeben, dass die Buchungen fast wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht haben – 8,3 Prozent mehr als 2020 und 88 Prozent mehr als 2021, dem Jahr, in dem der Skiurlaub bedingt durch die Pandemie fast vollständig ausfiel.

In den Skigebiete der Alpen, die zwei Drittel des Umsatzes der französischen Skiindustrie ausmachen, lagen noch 5 Prozent unter den Buchungszahlen für 2020, aber die Buchungen in den Pyrenäen stiegen um starke 70 Prozent gegenüber 2020.

Die Skisaison 2019/20 wurde durch den Beginn der Pandemie im Februar und den ersten landesweiten Lockdown im März beeinträchtigt. Die Saison 2020/21 war mit der von der Regierung verordneten Schließung von Skiliften, Bars und Restaurants während der gesamten Saison und strengen Reisebeschränkungen praktisch ein Totalausfall.

Die Saison 2021/22 findet, wenn auch mit strengen Gesundheitsmaßnahmen, wie dem Impfpass für den Zugang zu den Skiliften und Maskenpflicht in Warteschlangen an den Skiliften, fast „normal“ statt.

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Reisende mit Wohnsitz in Frankreich oder der EU konnten die ganze Saison über reisen. Dem gegenüber galten für Besucher aus Nicht-EU-Ländern wie den USA zusätzliche Beschränkungen: Über die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage galt de facto ein Verbot für alle Einreisen.

In den letzten Wochen hat Frankreich die Einreisebeschränkungen schrittweise aufgehoben. Vollständig geimpfte Urlauber aus allen Nicht-EU-Ländern können wieder ungehindert reisen und ihren Winterurlaub in Frankreich verbringen.

Der Impfpass ist jedoch nach wie vor erforderlich und für die meisten Erwachsenen nur mit Auffrischungsimpfungen gültig.


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