Tag & Nacht

Das neue grosse Feuer in der Gironde ist noch immer nicht gelöscht. 3.700 Hektar Wald brannten seit Montag, dem 12. September.

Die gute Nachricht bescherte am Donnerstagmorgen, 15. September, der Himmel über der Gironde. Die starken Winde haben aufgehört und sollen am Nachmittag nur noch sehr schwach wehen. Sie bringen feuchte Luft, was für die Feuerwehrleute ideal ist. Die Temperaturen sind ebenfalls gesunken und liegen unter der 30-Grad-Marke. Heute Morgen ist es sogar kühl. All dies veranlasste den Unterpräfekten von Lesparre-Médoc gestern Abend zu der Aussage, dass es „guten Grund zur Hoffnung“ gebe.

Ein riesiges Feuer
Dennoch ist das Feuer immer noch nicht unter Kontrolle. 3.700 Hektar Wald brannten seit Montag, dem 12. September. Das Feuer hat eine Ausdehnung von 10 km und eine Breite von 5 km erreicht. Es handelt sich um ein riesiges Feuer. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet. Im Südwesten Frankreichs wüteten in diesem Sommer bereits mehrere Brände, die insbesondere durch die große Hitze angefacht wurden. Der Einsatz europäischer, insbesondere deutscher Feuerwehrleute wurde notwendig, ebenso wie die Entsendung von Canadair-Löschflugzeugen aus anderen EU-Ländern.


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