Yahya Sinwar, der berüchtigte Anführer der Hamas und Drahtzieher der Angriffe vom 7. Oktober 2023, wurde am 17. Oktober 2024 in der südlichen Gaza-Region Rafah getötet. Monate lang hatte der israelische Geheimdienst nach ihm gesucht, bis schließlich ein entscheidender Schlag gelang.
Fotos seines Körpers kursierten bereits in den sozialen Medien, bevor israelische Medien seine Eliminierung offiziell bestätigten. Sinwar, der als wichtigster Verantwortlicher für die jüngsten Angriffe auf Israel galt, befand sich laut Berichten in einem zerstörten Gebäude im Stadtteil Tel al-Sultan, als die israelische Armee zuschlug. Zusammen mit zwei weiteren Personen wurde er von Panzern der israelischen Streitkräfte angegriffen und tödlich verletzt.
Jubel in Israel
Die Nachricht von seinem Tod löste in Israel Freudenfeiern aus. Sinwar galt als Erzfeind Israels und als Kopf hinter der brutalen Attacke vom 7. Oktober, die das Land tief erschüttert hatte. Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant unterstrich die Bedeutung dieser Aktion: „Die Eliminierung von Sinwar ist ein klares Zeichen an alle Familien der Opfer und Geiseln: Wir setzen alles daran, diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die euch Leid zugefügt haben.“
Der Tod von Sinwar sendet eine starke Botschaft an die Hamas und verdeutlicht Israels Entschlossenheit, ihre Feinde bis zur letzten Konsequenz zu verfolgen. Ob dies jedoch zu einer Deeskalation oder weiteren Spannungen in der Region führt, bleibt abzuwarten.
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