Am Sonntag, dem 15. Dezember, wird Papst Franziskus die französische Mittelmeerinsel Korsika besuchen – ein Ereignis von historischer Bedeutung. Besonders Ajaccio, die Hauptstadt der Insel, steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, denn dort wird der Papst eine Messe zelebrieren. Die Vorfreude ist spürbar: Die Straßen sind mit den gelb-weißen Fahnen des Vatikans geschmückt, und bereits Tage vor der Ankunft treffen die ersten Pilger ein. Doch dieses Ereignis wirft nicht nur einen geistlichen Glanz auf die „Île de Beauté“, sondern bringt auch logistische und finanzielle Herausforderungen mit sich.
Ein Fest der Solidarität
Die Organisation der Papstreise, die in weniger als einem Monat vorbereitet wurde, hat die Korsen in besonderer Weise mobilisiert. Das Budget für das Großereignis beläuft sich auf rund 2 Millionen Euro. Um diese Summe zu stemmen, hat das Bistum von Ajaccio einen Aufruf gestartet, der eine Welle der Solidarität auslöste. Fast die Hälfte der benötigten Mittel, etwa eine Mi...
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