Tag & Nacht

Das Dorf Guéthary im Departement Pyrénées-Atlantiques bietet einen atemberaubenden Blick auf die baskische Küste, klares Wasser und einen einzigartigen Surfspot. France 2 entdeckt dieses Dorf, in dem es sich besonders gut leben lässt.

Im Departement Pyrénées-Atlantiques gelegen, zwischen Saint-Jean-de-Luz und Biarritz, ist Guéthary mit 1.350 ganzjährigen Einwohnern das kleinste Dorf an der baskischen Küste. Die Touristen sind begeistert. Einer von ihnen meint auf dem Sender France 2, dass das Dorf „die baskische Tradition mit seinen wunderschönen Häusern, seinen Farben und seinen angenehmen Bewohnern“ besonders schön repräsentiert. Früher war Guéthary ein Treffpunkt für Wal- und Langustenfischer. Direkt neben dem Hafen sieht man den Giebel und das Rathaus aus Fachwerk, ganz in der Tradition des Baskenlandes.

Die Bevölkerung dieses typischen Dorfes ist in den letzten Jahren spürbar gewachsen. Die Bürgermeisterin Marie-Pierre Burre-Cassou erklärt: „Durch die Pandemie haben die Menschen entdeckt, dass man auch außerhalb der großen städtischen Zentren gut leben und trotzdem arbeiten kann.“ In Guéthary zu leben ist jedoch kein sehr preiswerter Traum. Das Dorf hat mehr als 50 % Zweitwohnsitze. Wohnraum ist knapp und die Grundstückspreise sind sehr hoch. Nach Ansicht einiger Einwohner ist Guéthary ein Opfer seines eigenen Erfolgs.


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