Da diese Jahr etwa 80% der Franzosen planen, mit dem Auto in den Urlaub zu fahren, fordert Clément Beaune die Autobahngesellschaften auf, „eine Geste zu machen“.
Für viele Franzosen ist es jetzt Zeit für den langersehnten Urlaub, und der kann teuer werden. Ein Grund dafür ist die Inflation, die nicht nur die Kraftstoffpreise, sondern auch die Mautgebühren für die Autobahnen in die Höhe getrieben hat. Um diesen Schwierigkeiten entgegenzuwirken, forderte Verkehrsminister Clément Beaune die Autobahngesellschaften auf, den Franzosen mit „einer Geste“ zu helfen.
In einem Interview mit der Zeitung Le Parisien vom Sonntag, dem 10. Juli, bekräftigte der Minister seinen Willen, die Kosten für die Franzosen zu senken, die regelmäßig ihr Auto nutzen müssen, insbesondere derjenigen, die es während ihres Urlaubs nutzen werden. „Wir werden alle an einen Tisch bringen, um über Maßnahmen nachzudenken“, erklärte der Minister.
Clément Beaune rief auch die Autobahngesellschaften dazu auf, bei den Mautgebühren zu helfen. „Es wäre hilfreich, wenn die Autobahngesellschaften eine Geste machen würden. So wie es Total Énergies und andere bei den Tankstellen getan haben“.
Rabatt auf Kraftstoff
Auf die Frage nach den von der Regierung geplanten Bemühungen erinnerte Clément Beaune daran, dass der Staat „seine Anstrengungen auf den Kraftstoff konzentriert“ und sich schon vor Wochen für die Einführung eines Rabatts von 18 Cent entschieden habe.
Der Rabatt wurde im April eingeführt und sollte zunächst bis Ende Juli gelten, bevor die Regierung beschloss, ihn bis August zu verlängern.
Wirtschaftsminister Bruno Le Maire schlug seinerseits vor, den Tankrabatt bis Dezember dieses Jahres beizubehalten. „Ich mache einen Vorschlag: Wir sollten mit allen, die es wünschen, in der Nationalversammlung diskutieren, ob man den Rabatt von 18 Cent nicht bis Ende Dezember verlängern sollte“, sagte der Wirtschaftsminister auf CNEWS.
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