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Ein heißes Rennen um die US-Präsidentschaft: Kamala Harris gegen Donald Trump.

Eine Umfrage der New York Times und Siena College zeigt ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump um die US-Präsidentschaft. Harris, die als künftige offizielle Präsidentschaftskandidatin der Demokraten gehandelt wird, hat die Unterstützung ihrer Partei sicher – nur 14 Prozent bevorzugen eine andere Option.

Enges Rennen zwischen Harris und Trump

In der Umfrage liegt Trump bei den allgemeinen Wählern mit 48 Prozent knapp vor Harris mit 47 Prozent. Bei den registrierten Wählern führt Trump mit 48 zu 46 Prozent. Ein deutlicher Fortschritt für die Demokraten im Vergleich zu Bidens Abschneiden. Trump lässt bei seinen Kundgebungen keine Gelegenheit aus, Harris als linke Radikale und „Verrückte“ zu bezeichnen.

Harris hat in Rekordzeit die demokratische Partei hinter sich vereint und den Vorsprung, den Trump gegenüber Präsident Biden hatte, merklich verkleinert. Sie sichert sich 93 Prozent der Unterstützung der Demokraten – der gleiche Anteil, den Trump von den Republikanern erhält. Insider berichten, dass auch Barack Obama bald seine Unterstützung für Harris ankündigen wird.

Harris punktet bei jungen und nicht-weißen Wählern

Besonders bei jüngeren und nicht-weißen Wählern schneidet Harris besser ab als Biden. Doch einige Demokraten befürchten, dass sie Bidens Stärken bei älteren Wählergruppen nicht halten kann. Die Umfrage zeigt tatsächlich einen leichten Rückgang der demokratischen Unterstützung in dieser Gruppe.

Israelische Streitkräfte bergen Leichen von fünf Geiseln aus einem Tunnel

Israels Streitkräfte haben am Mittwoch die Leichen von fünf Geiseln aus einem Tunnel im südlichen Gazastreifen geborgen. Die internationalen und inländischen Forderungen nach einem Waffenstillstand, der die Freilassung der verbleibenden Geiseln ermöglicht, werden immer lauter. Insgesamt befinden sich noch 115 Geiseln in Gaza, darunter etwa 40, die als tot gelten.

Die Leichen wurden in einer umkämpften Zone um die Stadt Khan Younis gefunden, die zuvor von Israel als sicherer humanitärer Bereich ausgewiesen worden war. Israel führt dort derzeit eine neue Militäroperation durch. Lokale Gesundheitsbehörden berichten von mindestens 30 Toten und Dutzenden Verletzten in Gaza innerhalb von 24 Stunden am Mittwoch und Donnerstag.

Biden und Netanyahu: Spannungen trotz freundlicher Worte

Präsident Biden traf sich im Weißen Haus mit Premierminister Benjamin Netanyahu. Trotz der höflichen Worte zwischen beiden Politikern sind die Spannungen über den Gaza-Krieg und die amerikanischen Bemühungen um einen Waffenstillstand offensichtlich. „Wir haben viel zu besprechen“, sagte Biden.

Vizepräsidentin Kamala Harris betonte Netanyahus Recht, Israel zu verteidigen, doch sie machte auch klar, dass „viel zu viele unschuldige Zivilisten“ gestorben seien und dass sie „nicht schweigen“ werde über das Leid der Menschen in Gaza.

WEITERE TOP-NACHRICHTEN

Waldbrände: Zehntausende Feuerwehrleute kämpfen in den westlichen USA und Kanada gegen Brände, die Evakuierungen und Luftqualitätswarnungen zur Folge haben.

Russland: Seit Beginn des Ukraine-Krieges wurden Chips im Wert von fast 4 Milliarden Dollar nach Russland geliefert, viele über Briefkastenfirmen mit einer einzigen Adresse in Hongkong.

Ukraine: Ein Verdächtiger wurde im Mord an einem rechtsextremen Politiker in Lwiw festgenommen – ein Verbrechen, das die Nation erschüttert hat.

Organisiertes Verbrechen: Die US-Justizbehörde gab die Festnahme von zwei führenden Mitgliedern des mächtigen Sinaloa-Kartells bekannt.

Militär: Russische und chinesische strategische Bomber führten einen gemeinsamen Patrouillenflug in der Nähe von Alaska durch. Die USA und Kanada schickten Jets, um sie zu begleiten.

Burkina Faso: Das westafrikanische Land wird von eskalierender Gewalt zwischen islamistischen Kämpfern und dem Militär zerrissen.

Royals: Prinz Harry erklärte in einem TV-Interview, dass sein Rechtsstreit gegen britische Boulevardzeitungen ein „zentraler Punkt“ im bitteren Bruch mit seiner Familie sei.

Gesundheit: Eine große Studie ergab, dass eine doppelte Mastektomie für die meisten Frauen die Überlebenschancen bei Brustkrebs nicht verbessert, verglichen mit einer einfachen Mastektomie.

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