Tag & Nacht

Der seit mehreren Tagen erwartete Zyklon Freddy, von Météo-France als „Monster“ bezeichnet, ist am Montagabend, 20. Februar, auf das französische Überseedepartment La Réunion getroffen.

Freddy ist gerade über La Réunion hinweggefegt. Auf Bildern, die von Einwohnern gefilmt wurden, kann man die Windböen sehen, die über die Insel fegen. Der intensive tropische Wirbelsturm wehte die ganze Nacht über das französische Überseedepartement La Reunion. Die Böen erreichten bis zu 130 km/h. Die Einwohner wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben und kein Risiko einzugehen.

„Geht heute Abend nicht los und macht Fotos, um den Wettbewerb um die schönste Welle und die höchste Welle zu gewinnen, wenn ihr das tut, riskiert ihr den Tod, das haben wir in früheren Zeiten erlebt“, warnt Jérôme Filippini, Präfekt von La Réunion. Der Zyklon könnte in der Tat Wellen mit einer Höhe von mehr als zehn Metern mit sich bringen. Aus diesem Grund ist der Zugang zur Küste im Nordosten von La Réunion verboten.

Auch 200 Kilometer entfernt, auf der Insel Mauritius, wurden Teile von Dächern abgerissen, als seien sie aus Papier. 


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